Wednesday, October 04, 2006

Zitate

- Niedlicher Stations-Lieblingsarzt zu Janine, die unter Schmerzen versucht ihr Knie zu beugen: „Ja! Weiter! Denken Sie an etwas Schönes! ( …)“
- „???“
- „An einen Apfelbaum! „

- Lieblingsstationsarzt zieht Janine die Blutschläuche. Ihr Freund wartet draußen.
Janine: „So, jetzt darf mein Schatz aber wieder kommen, oder?“
Lieblingsstationsarzt ruft zur Tür hinaus: „Schaaaatz! Komm rein!“

- Lieblingsstationsarzt ist begeistert von Janines Freund, der zweihundert Kilometer hergefahren kommt, einen ganzen Tag bei ihr bleibt und verspricht am nächsten Tag wiederzukommen.
Lieblingsstationsarzt: „Hättest du doch was gesagt, dann hätte er MEIN Zimmer haben können.“

- Lieblingsstationsarzt zieht unter vielen „au-au-au“`s die Fäden: „Ach richtig, hier bin ich ja wieder im Memmenzimmer…“

- Die Wunde blutet, Daphne hat überdies einen niederen HB Wert, sie sieht der Wandfarbe erschreckend ähnlich und schläft viel. Die Schwestern sagen, sie soll viel Fleisch essen und rote Säfte trinken. Der niedliche Lieblingsstationsarzt sagt ihr, sie solle sich auf die Wunde legen um die Blutung zu dämmen.
Daphne ist Dr. der Biologie und hält das für ausgemachten Blödsinn. Sie sorgt sich. Ruft nach einiger Zeit und erneutem Blutverlust den Chefarzt. Der ist schon zu Hause, statt dessen kommt der nunmehr garstige Lieblingsstationsarzt und beharrt auf seiner Theorie des „menschlichen Druckverbandes“. Sie streiten ein wenig. Der Lieblingsstationsarzt möchte keine Blutkonserve verabreichen, das Risiko ist zu hoch. Den Verband wird er an diesem Abend auch nicht mehr öffnen. Daphne will das alles auch nicht, aber sie will eine irgendwie geartete fachmännische Beruhigung hören. Lieblingsstationsarzt: “Was soll ich denn machen, ich kann ihnen doch keinen Korken auf die Wunde stecken!“

- Gott der Erfinder des Knochenmark Distraktionsnagel zu Janine in der 7 Uhr früh Visite: „Und essen Sie kein Nutella, das macht dick!“

- Gott der Erfinder Knochenmark Distraktionsnagel: „Hören Sie auf den Dr. Gettert, der weiß das. Und wenn er es nicht weiß, dann fragt er mich.“

- Papa ist auf Besuch. Er kommt, setzt sich unruhig hin, zappelt ein wenig und liest zehn Minuten Zeitung.
Papa: „Mama, sollen wir dann gehen, oder“

- Papa hält es doch länger aus, geht mit ins Kaffe, rennt in einem Affenzahn die Strasse lang, lässt sich in einen Sessel plumpsen und sagt vorwurfsvoll: „I muass jetz hoim, i bin miad (müde), i ka nemme so schnell laufa…“

- Die ewig nölende Omi, die lieber wieder in der Poliklinik bei den Privaten wäre: „Jah! Drüben ist auch der Auflauf viel besser!“

- Lieblings Wörter (gesprochen von der aus Linz stammenden Österreicherin Sandra):
s’Gwond (Gewand = Klamotten),
Glocke (=Schwesternklingel),
Eeeeeeeeeeeeeeeeeh!? (=Hallo beim Abnehmen des Telefons),
Eh guat (=Antwort auf die Frage nach dem Befinden),
u-guater Mo (unguter Mann= einer der Baggert),
Kraizstich (=Spinalanästhesie)

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